Auf der Suche nach Camelot tappt die Wissenschaft bis heute im Dunkeln. In ganz Großbritannien ist Artus archäologisch nicht nachzuweisen. Wie die Geschichte auf die Inseln gelangt und wo seine Burg vermutlich steht, zeigt der Historiker und Filmemacher Pierre Dietz in diesem Beitrag für EXMYSTIKA. Der Film führt zu den Ursprüngen der Artussage und verbindet historische Spuren mit alten Überlieferungen. Eine Entdeckung, die das Bild der Legende weitreichend verändert.
Der »Greif« ist in den antiken Sagen ein Wächter von Schätzen und in den Adelshäusern des Mittelalters ein Symbol der Macht. Darstellungen zeigen ein Mischwesen mit löwenartigem Körper, dem Kopf eines Raubvogels, einem gewaltigen Schnabel und Flügeln. Wir begegnen diesem Fabelwesen von den Britischen Inseln bis nach Sibirien in Kunst und Schriften der Kulturen der gesamten nördlichen Hemisphäre. EXMYSTIKA folgt den Spuren dieses rätselhaften Wesens, das Mythen beflügelt und bis heute Fragen offenlässt.
Dieser Film wurde 2025 auf dem Ägyptisch-Amerikanischen Filmfest in New York gezeigt.
Der Auszug aus Ägypten findet unter einem anderen, bisher nicht von der Wissenschaft erkannten Pharao statt. Zu dieser Zeit ist „Ramses der Zweite“ längst Geschichte. Unsere Spurensuche führt in die Dritte Zwischenzeit. Der ägyptische Hof, nach Theben zurückgedrängt, erobert Unterägypten zurück. Zwischen den ehemaligen Besatzern und den Rückkehrern entbrennen Machtkämpfe um die Herrschaft. Ein lange gehütetes oder in Vergessenheit geratenes Geheimnis führt zum Exodus der Juden. Die Hintergründe der ägyptischen Verfolgung lassen sich dadurch rekonstruieren und verleihen der Geschichte eine völlig neue Bedeutung. Bei unseren Recherchen stoßen wir auf den tatsächlichen Ort des sogenannten Schilfmeeres – jenes Gewässers, in dem der amtierende Pharao sein nasses Grab findet. Die Route der Geflohenen entspricht nicht der bisher angenommenen. Neue geologische Daten lassen um eintausend vor Christus eine alternative Strecke erkennen, die heute nicht mehr begehbar ist. Das zweite Kanaan liegt fern der bekannten Levante. Der erste Tempel Salomons steht aus diesem Grund nicht im heutigen, dem dritten Jerusalem. Der Baumeister und Bronzegießer Akif Hiram ist daher kein Phönizier. Die Übersetzung seines Namens – „meine Mutter ist erhaben“ – verweist auf einen anderen Kulturraum. Das Bauwerk, das wir an einem unvermuteten Ort entdecken, dient keinem religiösen Kult. Ein dreidimensionales Modell legt seine wahre Bestimmung offen und wirft ein neues Licht auf die Bedeutung des Tempels. Die Babylonier erobern das Gebiet und verschleppen seine Bewohner. Zurück bleibt eine Ruine, die spätere Wissenschaftler – im Bestreben, alles Unerklärliche zur Kultstätte zu erklären – irrtümlich einer anderen Bevölkerung und einer zur damaligen Zeit nahebei herrschenden Person zuschreiben. Die Rückkehr aus dem babylonischen Exil führt nicht zum Ursprungsort. Der zweite Tempel entsteht an einer Stelle, die zur Zeit des Exodus kaum über eine lokale Bedeutung hinausging. Dieses Missverständnis, das bis in unsere Gegenwart nachhallt, lässt jede archäologische Suche nach dem ersten Tempel ins Leere laufen. Dieser Film des Historikers Pierre Dietz zeichnet ein völlig neues Bild der Ereignisse rund um den Exodus und den ersten Tempel Salomons. #solomonstemple#altesägypten#archäologie#archäologischeentdeckung#babylonischesexil#drittezwischenzeit#erstertempelsalomons#exmystika#geschichtsfilm#historischedokumentation#historischerätsel#historischeforschung#kanaan#pierredietz#verborgenegeschichte#verlorenezivilisationen#freimaurerei