»Briefe aus der Deportation«

Französischer Widerstand
und der Weg nach Auschwitz

Trailer zum Buch

Umfang: 304 Seiten
Autor: Pierre Dietz (Texte, Grafiken und Fotografien)
Verlag: Edition AV
ISBN: 978-3-86841-042-6
Preis: 16,00 €
mit einem Vorwort von René Louis Besse
und Zeichnungen von Auguste Favier (†1951)
und Pierre Mania
mit Beiträgen von Dieter Rieke (†2009), Floréal Barrier (†2015), René Louis Besse, Robert Favier und Serge Cocagne (†2010)

William Letourneur, *1898 – †1973,

Er ist Lederfacharbeiter in einem Vorort von Rouen in der Normandie. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen schließt er sich der kommunistischen Widerstandsgruppe „Front National“ an. Von einem Nachbarn denunziert, gerät er in die Mühlen der Gestapo und wird über Compiègne nach Buchenwald, Lublin und Auschwitz deportiert. Vom Tag seiner Verhaftung bis zur Evakuation aus Lublin, nutzt er jede Gelegenheit heimlich und offiziell Briefe an seine Frau Hélène zu senden.

Briefe in dieser Fülle und über einen solch langen Zeitraum sind eine historische Rarität. Offiziell durften Briefe zwar geschrieben werden, wurden aber zensiert und gelegentlich willkürlich vernichtet.

Zahlreiche Abbildungen, Zeugenaussagen
und Eckpunkte der Geschichte.


Pierre Mania: Dans le wagon

Stimmen zum Buch

„Didaktisch Wertvoll.“ Rosa-Luxemburg-Stiftung

„Einzigartige Quellen aus den Lagern.“ Rüsselsheimer Echo

Briefe aus der Hölle.“ Frankfurter Rundschau

„Die Briefe bewegen, lassen einen nicht mehr los, und machen die Lektüre des Buchs so reizvoll.“ hr4

Gewürzt mit Zeitdokumenten, Kalenderblättern und zeitgenössischen Witzen wird ein Bild der Zeit gezeichnet, das Opfer und Täter gleichermassen beleuchtet.“ Main-Spitze

„… hebt sich sehr ab, aus dem Wust aus Papier, der hier [auf der Frankfurter Buchmesse 2010] vorhanden ist.“ Literadio